Kann ein Kind krankheitsbedingt nicht am Unterricht teilnehmen, so ist dies aus verschiedenen Gründen schwierig. Zum einen wird natürlich Unterrichtsstoff verpasst, der oft mühevoll nachgeholt und selbst erarbeitet werden muss – zum anderen kann es passieren, dass besonders Kinder, die aufgrund einer schweren Erkrankung lange nicht in die Schule gehen können, zusätzlich den Anschluss in der Klassengemeinschaft verlieren. In Zeiten der Schulschließungen aufgrund der Pandemie haben viele Kinder und Eltern den fehlenden Austausch in der Schulklasse als sehr belastend empfunden.

Wie schön, dass es für kranke Kinder an der Kinderklinik München Schwabing eine einfache Lösung für dieses Problem gibt: den Schulavatar. Ein kleiner Roboter, der „stellvertretend“ für das kranke Kind die Schule besucht! Mehr erfahren Sie hier.

Wir wissen, was es bedeutet, wenn es für das eigene Kind wegen möglicher Ansteckung mit den banalsten Krankheitserregern zu gefährlich ist, die Schule zu besuchen. Unser Sohn Franz war ein äußerst wissbegieriges, fleißiges und schlaues Kind. Seinen Wissensdurst haben wir zuhause im Rahmen von Hausunterricht mit Unterstützung der Deutschen Fernschule gestillt. Für uns war dies ein guter Weg – es soll aber für kranke Kinder nicht die einzige Möglichkeit für Unterricht sein.

Aus diesem Grund unterstützen wir aus voller Überzeugung die Kinderklinik München Schwabing mit 4.250 Euro, womit die Kosten für einen Schulavatar für zwölf Monate gedeckt sind.

Möglich ist dies nicht zuletzt aufgrund eines Kreises großzügiger und treuer Spenderinnen und Spender, die uns selbstlos und bedingungslos unterstützen. Wir sind zutiefst dankbar, für das Vertrauen, das uns hier entgegen gebracht wird!

Schulavatar für kranke Kinder – Michael Nagy:Presseamt München

Möchten auch Sie für kranke Kinder oder verwaiste Familien ein Lichtblick sein? Dann schauen Sie sich hier um – es gibt viele Möglichkeiten Gutes zu tun!

Kennen Sie eigentlich die umfangreiche Linkliste zu unseren Stiftungsthemen „Leben mit schwer bzw. selten erkranktem Kind“ und „Leben mit Trauer als verwaiste Familie“?